Knotenpunkte werden häufiger mit der englischen Bezeichnung Hub benannt. Innerhalb eines Netzwerkes handelt es sich bei einem Knotenpunkt um die Verbindung verschiedener Webseiten.
Ein Kennzeichen eines solchen Knotenpunktes ist, dass dieser über viele ausgehende Links – Outbound Links – verfügt. Nach dieser Definition können also beispielsweise auch Verzeichnisse und Kataloge als Knotenpunkt oder Hub bezeichnet werden, nachdem diese in der Regel auf eine Vielzahl externer Seiten verweisen.
Durch die ausgehenden Links trägt ein Knotenpunkt darüber hinaus dazu bei, dass die externen Seiten, auf die gelinkt wird, an Bekanntheit zulegen.
Als Gegenteil zu einem Hub oder einem Knotenpunkt kann eine Authority Seite gesehen werden. Hier ist es nämlich genau umgekehrt. Auf diese Seite linken aufgrund der hohen Qualität und Zuverlässigkeit viele andere Seiten – sie verfügen über viele Inbound Links. Bestes Beispiel in diesem Zusammenhang dürfte wohl Wikipedia sein, denn für nahezu jeden Begriff, der sich in der Online Enzyklopädie befindet, wird in den Suchergebnissen ein Top Ergebnis erzielt.
Aus der Sicht der Suchmaschinenoptimierung sollte das Ziel die Erreichung sowohl eines Hub Status, als auch eines Authority Status sein. Das bedeutet, dass eine Seite über viele Inbound Links aber auch über viele Outbound Links – jeweils von guten Seiten – verfügt.